Blog-Artikel, Guides und Fachbegriffe rund um Immobilien-Investments
Die Frage 'Immobilien oder Aktien?' wird oft ideologisch geführt. Dieser Artikel vergleicht beide Anlageklassen sachlich und ohne Verkaufslogik – mit Fokus auf Altersvorsorge, Risikoprofil und Zeithorizont.
Wer Immobilien gezielt für die Altersvorsorge sucht, steht vor einem strukturellen Problem: Der Markt ist groß, die Angebote sind heterogen. Dieser Guide zeigt nüchtern, wie man den Suchraum sinnvoll eingrenzt.
Welche Kennzahlen musst du kennen? Diese Checkliste zeigt dir die 10 wichtigsten Immobilien-Kennzahlen für Investoren – mit Bewertungsgrenzen.
Positiver Cashflow klingt gut – aber ist er immer das Ziel? Erfahre, wann negativer Cashflow sinnvoll sein kann und wie du deinen Cashflow optimierst.
Lerne, wie du die Rendite deiner Immobilie richtig berechnest. Von Bruttomietrendite bis Eigenkapitalrendite – alle wichtigen Kennzahlen verständlich erklärt.
Die Bruttomietrendite ist eine einfache Vergleichskennzahl, die die jährliche Kaltmiete ins Verhältnis zum Kaufpreis setzt.
Der von der Bank finanzierte Betrag, also Kaufpreis abzüglich eingesetztem Eigenkapital.
Die Eigenkapitalrendite misst, wie effizient das eingesetzte Eigenkapital durch die Immobilie arbeitet.
Bewertung des energetischen Zustands der Immobilie von A+ (sehr effizient) bis H (sehr ineffizient) gemäß Energieausweis.
Die Immobilie steht auf einem Grundstück, das nicht dem Eigentümer gehört; dafür wird ein regelmäßiger Erbbauzins gezahlt.
Die Summe aller Zahlungen über die gesamte Kreditlaufzeit inklusive Zinsen und Tilgung.
Die Gesamtkapitalrendite misst die objektive Wirtschaftlichkeit einer Immobilie unabhängig von ihrer Finanzierung.
Art der Wärmeversorgung der Immobilie (z. B. Gas, Öl, Fernwärme, Wärmepumpe), relevant für Betriebskosten und Energieeffizienz.
Der Ist-Cashflow beschreibt den tatsächlichen monatlichen Geldüberschuss oder Fehlbetrag, der aus der Immobilie resultiert.
Die Ist-Netto-Miete beschreibt den tatsächlich verfügbaren Mietertrag einer Immobilie nach Abzug aller nicht umlagefähigen Kosten.
Die Ist-Nettomietrendite setzt den tatsächlich erzielten Nettoertrag ins Verhältnis zur gesamten Investition.
Der Kapitalbindungsgrad zeigt, welcher Anteil der Gesamtinvestition durch Eigenkapital finanziert wird.
Einmalige Erwerbskosten wie Grunderwerbsteuer, Notar, Grundbuch und Makler, die zusätzlich zum Kaufpreis anfallen.
Durchschnittlich erzielbare Miete pro Quadratmeter laut Mietspiegel oder Marktdaten.
Nicht umlagefähige Kosten umfassen alle laufenden Aufwendungen, die dauerhaft beim Eigentümer verbleiben und rechtlich nicht auf den Mieter umgelegt werden dürfen.
Der Soll-Cashflow beschreibt den theoretischen Cashflow auf Basis einer marktüblichen, nachhaltig erzielbaren Miete.
Die marktübliche, realistisch erzielbare Kaltmiete, unabhängig von der aktuellen Vermietung.
Die Soll-Netto-Miete beschreibt den nachhaltig erzielbaren Nettoertrag einer Immobilie auf Basis der marktüblichen Miete.
Die Soll-Nettomietrendite beschreibt die Rendite auf Basis der marktüblichen Netto-Miete.
Der jährlich vereinbarte Prozentsatz des Darlehens, der zur Rückzahlung vorgesehen ist.
Der Teil der Bankrate, mit dem das Darlehen zurückgezahlt wird und das eigene Vermögen erhöht.
Theoretische Dauer, bis das Darlehen bei gleichbleibender Rate vollständig zurückgezahlt ist.
Der Tilgungsdeckungsgrad zeigt, zu welchem Anteil die laufenden Mieteinnahmen ausreichen, um den gesamten monatlichen Schuldendienst zu decken.
Der Verschuldungsgrad beschreibt das Verhältnis von Fremdkapital zu Eigenkapital.
Der Teil der monatlichen Bankrate, der als Zins an die Bank gezahlt wird und keinen Vermögensaufbau darstellt.
Der Zeitraum, in dem der vereinbarte Zinssatz festgeschrieben ist (z. B. 10 oder 15 Jahre).
Der jährliche Prozentsatz, zu dem das Darlehen verzinst wird (nominal p.a.).
Der Betrag, den der Käufer aus eigenen Mitteln einsetzt.